
Gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittel in Gefahr!
Wird es auch in Zukunft möglich sein, gentechnikfreie Züchtung und Landwirtschaft zu betreiben? Können weiter gentechnikfreie Lebensmittel erzeugt werden - ökologisch und konventionell? Können VerbraucherInnen auch in Zukunft erkennen und wählen, welche Lebensmittel ohne Gentechnik erzeugt wurden? Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, nach dem die meisten "neuen" gentechnisch veränderten Pflanzen nicht mehr gekennzeichnet werden sollen.
Am 11.11.23 ist die Gentechnikexpertin Heike Moldenhauer aus Brüssel zu Besuch in Usseln. Frau Moldenhauer ist Generalsekretärin von ENGA (European Non-GMO Industry Association) mit Sitz in Brüssel. ENGA vertritt den Ohne-Gentechnik-Sektor auf EU-Ebene. Die Mitglieder von ENGA, Unternehmen und Verbände, produzieren und verkaufen Produkte, die keine GVO (gentechnisch veränderte Organismen) enthalten und entsprechend gekennzeichnet sind. Auch die Upländer Bauernmolkerei ist dort Mitglied.
Die Upländer Bauernmolkerei lädt alle Interessierten ein, sich am 11.11. zu den von der EU geplanten Änderungen zu informieren und auszutauschen.
Da ein Mittagsimbiss geplant ist (kostenlos), bitten wir, wenn möglich, um Anmeldung bis 10.11. unter artzt-steinbrink@bauernmolkerei.de oder per Fax 05632-9486-30.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen Karin Artzt-Steinbrink unter 0172 7457381 zur Verfügung.
Zeit: Samstag, 11.11.23 von 11 bis 14 Uhr
Ort: Ökologisches Tagungshaus, Schulstr. 3 (hinter dem Museum) in 34508 Willingen-Usseln